Digitales Konstruieren II

architektona

>>> das ziel der konkreten kunst ist es, gegenstände für den geistigen gebrauch zu entwickeln, ähnlich wie der mensch sich gegenstände schafft für den materiellen gebrauch. […] konkrete kunst ist in ihrer letzten konsequenz der reine ausdruck von harmonischem maß und gesetz. sie ordnet systeme und gibt mit künstlerischen mitteln diesen ordnungen das leben. <<< (Max Bill)

Im Seminar Digitales Konstruieren II „architektona“ haben wir uns während des Sommersemesters 2008 zunächst mit der Lage und Proportion einfacher kubischer Volumen im digitalen dreidimensionalen Raum beschäftigt.  Diese Volumen sollten zuerst durch präzise bestimmte proportionale Abhängigkeiten in einem genau definierten Verhältnis zueinander austariert werden. In einem weiteren Schritt wurden die Kuben nach und nach verschliffen, um ein Objekt zu erzeugen, dessen Gestalt wesentlich ambivalenter erscheint als das Regelwerk, welches ihm zu Grunde liegt, zunächst vermuten ließe.

Neben der Bewältigung zunehmend komplexer Geometrien war auch das Erarbeiten präziser digitaler Daten zur Produktion der Modelle ein zentrales Thema des Seminars. Alle dargestellten Modelle sind als geschlossene Körper modelliert und werden als stl-Daten über einen 3D-Drucker ausgegeben.

 

Serge Muller

 

Sascha Reinert

 

Merve Akdag

 

 

Anita Steffens

 

Markus Becker

 

Peter Zock

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